Trotz Krypto-Winter Schweizerische SEBA Bank stellt ein – aber in Asien

Während sich andere Krypto-Unternehmen momentan schwertun und in puncto Mitarbeiterzahl schrumpfen müssen, will die schweizerische SEBA Bank einstellen – aber in Asien.

Marlen Kremer
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Hongkong Island

Beitragsbild: Shutterstock

| Wo sich die Wolkenkratzer tummeln: Die SEBA Bank AG ersucht nicht nur eine Krypto-Lizenz in Hongkong, sondern auch in Singapur.
  • Die im schweizerischen Zug angesiedelte SEBA Bank AG bemüht sich um Lizenzen in Hongkong und Singapur. Das berichtet das US-amerikanische Nachrichtenmedium Bloomberg.
  • Man hat vor, die Mitarbeiterzahl in Asien mehr als zu verdoppeln. Insbesondere in den Bereichen Recht, Compliance und Relationship Management sollen die Kapazitäten erhöht werden, heißt es in dem Bericht.
  • “Wir sehen den Ausverkauf als Chance für das Geschäft und den Kampf um Talente, da sowohl Kunden als auch Talente eine sicherere und besser regulierte Plattform für die vielversprechende Zukunft digitaler Vermögenswerte suchen”, erklärt Eugene Sun, Leiter des Business Development in Asien bei der SEBA Bank, gegenüber Bloomberg.
  • Erst Anfang des Jahres sammelte die schweizerische Krypto-Bank 110 Millionen US-Dollar in einer Funding-Runde ein – BTC-ECHO berichtete. Schon damals wollte man das Geschäft in Asien ausbauen.
  • Welche Rolle die Banken in einer Welt von DeFi, Bitcoin und Co. überhaupt noch spiele, hat uns Matthew Alexander, Head Digital Corporate Finance & Asset Tokenization bei der SEBA Bank in einem Interview exklusiv erzählt – hier zum Artikel.