Maximal 15 Prozent Russland will Krypto-Trading und Mining besteuern

Nachdem Putin im Sommer Regulierung- und Mining-Reformen abgenickt hat, erhebt die russische Regierung nun Steuern auf Krypto-Trading.

Dominic Döllel
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Beitragsbild: Picture Alliance

| Putin sucht nach Alternativen für den US-Dollar als Zahlungsmittel im Außenhandel
  • Die russische Regierung hat einen Gesetzentwurf zur Besteuerung von Krypto-Trading als auch Mining genehmigt. Das berichtet The Block und beruft sich auf einen russischen Medienbericht.
  • Die maximale persönliche Steuerabgabe läge bei 15 Prozent.
  • Durch die Besteuerung von Mining-Gewinnen will das russische Finanzministerium ein “Gleichgewicht zwischen den Interessen der Unternehmen und der Regierung” herstellen.
  • Im August hat Präsident Wladimir Putin ein Gesetz unterzeichnet, das Krypto-Mining in Russland legalisiert. Er wollte “den Moment ergreifen”, um einen rechtlichen Rahmen für den Krypto-Handel zu schaffen.
  • Mehr noch: Erst kürzlich hat Russland eine umfassende Regulierungsverordnung beschlossen, die ab November die Nutzung von Krypto für den Außenhandel ermöglichen soll.
  • Einer Analyse der Blockchain-Firma Chanalysis zufolge nutzt Russland Krypto vermehrt für die Umgehung von Sanktionen, aber auch für Desinformation und Wahlbeeinflussung.
  • Das Land habe “einen Gesetzentwurf zur Erleichterung grenzüberschreitender Zahlungen, insbesondere über Kryptowährungen” eingebracht.
  • Im Rahmen einer Versammlung der BRICS-Staaten hat Russland eine neue Zahlungstechnologie vorgestellt, die über Blockchain funktioniert.
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