Polkadot-Durchbruch Kusama ist bereit für Parachains

Die erste Parachain erreicht das Kusama-Netzwerk. Mit dem Testlauf geht Polkadot in die letzte Entwicklungsphase auf dem Weg zur Multi-Chain-Umgebung über.

Moritz Draht
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Polkadot-Münze

Beitragsbild: Shutterstock

Nach dem Launch der neuen Polkadot Version 0.9 vergangene Woche, die den Code für den Einsatz von Parachains und Crowdloans enthält, hat das Netzwerk einen weiteren Schritt in Richtung Parachain-Funktionalität und Slot-Auktionen über Crowd Loans gemacht. Die erste Parachain erreicht das Kusama-Netzwerk, wie aus einem Blogpost hervorgeht. Die Governance stimmte demnach für die erste Shell-Parachain, eine Art leere Test-Parachain, die nur Blöcke produziert, aber keine Anwendungen enthält.

Anschließend lässt sich die Shell-Chain zur Statemine-Parachain aktualisieren. Statemine ist eine “Common-good-Parachain“, über die sich sämtliche Vermögenswerte, wie Fungible Token, Stablecoins, digitale Zentralbankwährungen oder NFT abwickeln lassen. “Wenn von der Governance genehmigt und erfolgreich eingesetzt, wird Statemine die erste Parachain sein, die im breiteren Polkadot-Ökosystem gestartet wird, mit Auktionen, die bald darauf auf Kusama beginnen”, heißt es in der Pressemitteilung, die BTC-ECHO vorliegt.

Phase fünf für Polkadot

Polkadot geht somit in Phase fünf über, die letzte Phase der Einführung von Polkadot, erklärt Gründer Gavin Wood. Mit der Parachain-Funktionalität werde “die endgültige Vision eines heterogenen Sharded-Systems bald Realität”, so Wood. Nachdem das Parachain-Modell auf Kusama ein umfangreiches Audit bestanden und “mindestens eine erfolgreiche Auktion mit Crowdloans durchgeführt und mindestens eine funktionierende Parachain gehostet” hat, lassen sich Parachains auch an Polkadot anbinden.

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