Das lange Warten Mt.Gox: Insolvente Bitcoin-Börse verschiebt Rückzahlung

Gläubiger von Mt.Gox bekommen einen Monat mehr Zeit, ihre Forderungen gegenüber dem Unternehmen anzumelden. Auch bei den Rückzahlungen kommt es zu Verzögerungen.

Tim Reindl
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Mt.Gox

Beitragsbild: Shutterstock

| Nachdem in einem Hack große Mengen Bitcoin gestohlen wurden, stellte die Börse 2014 den Betrieb ein
  • Die Anmeldefrist für Forderungen gegenüber der insolventen Kryptobörse Mt.Gox wurde um einen weiteren Monat verlängert. Laut einer Ankündigung wird sie vom 10. März auf den 6. April verschoben.
  • Auch die Rückzahlungen an die Gläubiger wurden um einen Monat auf den 31. Oktober verschoben. Geplant war ursprünglich der 30. September.
  • Mt.Gox war vor einigen Jahren die größte Bitcoin-Börse der Welt. Nachdem die Plattform 2014 gehackt wurde, wobei Tausende Bitcoin verloren gingen, meldete das Unternehmen Konkurs an. Seitdem warten die Gläubiger auf eine Entschädigung.
  • Der größte Gläubiger ist der “Mt.Gox Investment Fund”. Berichten zufolge hat dieser zugestimmt, eine geringere, aber frühere Auszahlung zu akzeptieren.
  • Laut Angaben von Bloomberg befinden sich 141.686 BTC in der Konkursmasse. Demnach plane der Mt.Gox Investment Fund aber nicht, die Bitcoin-Bestände abzuverkaufen.
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