Hive dreht auf Mining-Verlagerung von Ost nach West nimmt Fahrt auf

Das Mining-Unternehmen Hive Blockchain hat über 3.000 Bitcoin Miner gekauft, die nach eigenen Angaben die operative Hashrate um 46 Prozent erhöhen werden.

Christian Stede
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Bitcoin und Kompass

Beitragsbild: Shutterstock

Während in China die Miner derzeit einen sehr schweren Stand haben, sieht die Lage in anderen Teilen der Welt freundlicher aus. Beispielsweise in Kanada. Dort nutzt das Unternehmen Hive Blockchain Technologies den durch die Genehmigung für das Nasdaq-Listing vorhandenen Rückenwind. Hive erwarb mehr als 3.000 Bitcoin Mining Rigs. Damit dürfte die Verlagerung des Bitcoin-Minings von Ost nach West endgültig Fahrt aufnehmen.

Diese neuen Maschinen haben eine aggregierte Hash-Leistung von 264 Petahash pro Sekunde (PH/s). Die Integration dieser Miner in die Systeme von Hive soll unmittelbar nach Abschluss erfolgen. Die gesamte Bitcoin Hashrate von Hive steigt damit um etwa 46 Prozent, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Basierend auf dem aktuellen Bitcoin-Kurs würde das neue verbesserte Mining-Setup ein zusätzliches tägliches Einkommen von 80.000 US-Dollar bedeuten.

Hive investierte 66 Mio. US-Dollar in GPUs

Die Mining Rigs stammen von Foundry Digital LLC, einer hundertprozentige Tochtergesellschaft der Digital Currency Group (DCG), die sich unter anderem auf das Mining und Staking von digitalen Assets konzentriert hat. Als Teil der Partnerschaft wird in Zukunft die Bitcoin-Hashpower in den Foundry USA Pool fließen. Zu den weiteren Großkunden gehören unter anderem Blockcap, Hut8 und Bitfarms.

Hive hat erst kürzlich für 66 Millionen US-Dollar Grafikprozessoren von Nvidia gekauft.  Ihnen spielte dabei der jüngste Preisverfall aufgrund der Mining-Razzia in China in die Karten.

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