Auf Bitcoin-Basis: MicroStrategy launcht eine dezentrale ID-Lösung

Mehr als nur BTC kaufen, lautet die neue Devise bei MicroStrategy. Die Bitcoin-Entwicklungsfirma von Michael Saylor plant eine neue ID-Lösung.

Tobias Zander
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Michael Saylor Bitcoin

Beitragsbild: Picture Alliance

| Michael Saylor ist als Bitcoin-Permabulle bekannt
  • Neues von der “Bitcoin-Entwicklungsfirma”: MicroStrategy will eine dezentrale Identitätslösung im Bitcoin-Netzwerk einführen. Dafür sollen Ordinal-basierte Inscriptions zum Speichern und Abrufen von Informationen verwendet werden.
  • Das Unternehmen von Michael Saylor machte erst kürzlich Schlagzeilen, weil es erneut seine Bitcoin-Bestände erhöhte. Dadurch besitzt MicroStrategy nun stolze 214.400 BTC.
  • Saylor selbst stellte die neue ID-Lösung namens “MicroStrategy Orange” am 1. Mai auf der Konferenz “Bitcoin For Corporations” vor, die sein Unternehmen organisierte.
  • Die Idee dahinter? MicroStrategy Orange soll persönliche Daten der Nutzer speichern und abrufen, indem UTXOs auf der Bitcoin-Blockchain verwendet werden, wie ein Insider erklärte.
  • Eine von MicroStrategy schon gestartete Anwendung ist “Orange For Outlook”, die digitale Signaturen in E-Mails integriert. Damit wird sichergestellt, dass die Empfänger die wahre Identität des Absenders überprüfen können.
  • Die neue dezentrale ID-Lösung soll laut Saylor auf Open-Source-Software basieren. Außerdem sei MicroStrategy Orange nicht von Sidechains abhängig und könne bis zu 10.000 dezentrale Identifikatoren in einem einzigen Bitcoin verarbeiten.
  • Die dezentralen Identifikatoren (DIDs) würden Pseudonymität ermöglichen, genauso wie reale Identitäten nicht an Bitcoin-Adressen und Transaktionen gebunden sind.
  • Es ist noch offen, wann genau MicroStrategy das neue ID-Projekt auf den Markt bringt.
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