- Um nachzuweisen, dass Krypto-Plattformen über ausreichend Rücklagen verfügen, hat sich das Proof-of-Reserve-Verfahren etabliert. Die Bestände von Börsen wie Binance lassen sich über die öffentlich einsehbaren Wallets ständig überprüfen. Michael Saylor zufolge könne ein solches Verfahren jedoch hohe Risiken bergen.
- Der Gründer des Unternehmens (Micro)Strategy bezeichnete das Verfahren von On-Chain-Nachweisen auf einer Veranstaltung am Rande der Bitcoin 2025-Konferenz in Las Vegas nun als eine “schlechte Idee”.
- „Die derzeitige, herkömmliche Methode zur Veröffentlichung von Reservennachweisen ist ein unsicherer Reservennachweis“, so Saylor. „Das schwächt tatsächlich die Sicherheit des Emittenten, der Verwahrstellen, der Börsen und der Anleger”.
- Die Frage von Mitchell Askew, Chefanalyst bei Blockware Solutions, ob Strategy seinen Nachweis der Reserven veröffentlichen werde, ließ Saylor unbeantwortet.
- On-Chain-Nachweise über Krypto-Rücklagen haben sich insbesondere nach dem Crash von FTX in der Branche als gängiges, wenn auch nicht vorgeschriebenes Verfahren etabliert. Die ehemalige Krypto-Börse konnte die Einlagen von Kunden nicht decken und ging schließlich insolvent.
Quelle
Kryptowährungen kaufen – Leitfaden & Anbieter 2025
In unserem kostenlosen BTC-ECHO Leitfaden zeigen wir dir, wie du sicher und Schritt für Schritt in Kryptowährungen investieren kannst. Außerdem erklären wir, worauf du beim Kauf von Coins und Token achten solltest.
Jetzt zum Kryptowährungen kaufen LeitfadenDiese und viele weitere Artikel liest Du mit BTC-ECHO Plus+
Das könnte dich auch interessieren