- Die Krypto-Wallet MetaMask hat am Donnerstag, dem 2. Februar, neue Datenschutzfunktionen hinzugefügt. Das Update soll die virtuellen Geldbörsen unter anderem besser vor Phishing-Angriffen schützen.
- Mit dem Update können Nutzer jetzt auch Einstellungen in Bezug auf den RPC-Anbieter vornehmen. Diese Remote-Procedure-Call-Netzwerke werden als Infrastrukturdienstleister für die Transaktionsabwicklung benötigt.
- Im November 2022 geriet das Unternehmen in die Kritik. Die Muttergesellschaft ConsenSys hatte die MetaMask-Kunden darüber informiert, dass sie bei jeder Transaktion die IP-Adressen und ETH-Wallet-Adressen der Nutzer über ihren RPC-Anbieter Infura sammeln würde.
- Das Update ermöglicht es Wallet-Besitzern jetzt, den RPC-Anbieter manuell zu wechseln.
- Allerdings warnt MetaMask vor einer Fehlinterpretation des Updates und weist darauf hin, dass “jeder RPC die IP-Adresse und Ethereum-Wallet erhalten wird, um Transaktionen durchzuführen.”
- David Schwed, COO des Blockchain-Sicherheitsunternehmens Halborn, bezeichnete die neuen Einstellungen von MetaMask als “positiv”.
- Allerdings fügte er gegenüber dem Nachrichtenportal Decrypt hinzu: “Die Änderung erlaubt es Ihnen nicht, das Sammeln von IP-Adressen zu unterbinden, sie erlauben Ihnen lediglich, einen anderen RPC-Anbieter für die Übertragung von Transaktionen zu nutzen”.
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