Pump and Dump Mark Cuban warnt vor “Wash Trading”

Der milliardenschwere Tech-Unternehmer glaubt, dass das Handelsvolumen zentralisierter Kryptobörsen manipuliert wird.

Tim Reindl
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Mark Cuban

Beitragsbild: Shutterstock

| Mark Cuban warnt vor Marktmanipulation durch Wash-Trading.
  • In einem Interview mit TheStreet äußerte Mark Cuban Bedenken an der Glaubwürdigkeit der Handelsvolumina im Kryptomarkt.
  • Durch sogenanntes “Wash Trading” seien diese künstlich aufgebläht.
  • Der Unternehmer und Bitcoin-Befürworter ist der Ansicht, dass diese Art der Marktmanipulation vor allem zentrale Börsen betrifft.
  • “Ich denke, die nächste mögliche Implosion ist die Entdeckung und Beseitigung von Wash Trades an zentralen Börsen”, sagte Cuban und fügt hinzu: “Es gibt angeblich Dutzende von Millionen Dollar an Geschäften und Liquidität für Token, die nur sehr wenig genutzt werden. Ich verstehe nicht, wie sie so liquide sein können.”
  • Beim Wash Trading handelt es sich um eine illegale Praxis, die darin besteht, ein künstliches Interesse an einem Finanzprodukt zu erzeugen.
  • Indem ein Betrüger das gleiche Asset sowohl kauft als auch verkauft, wird das Handelsvolumen der entsprechenden Anlage erhöht.
  • Die U.S. Commodity Futures Trading Commission erklärt diesbezüglich: “Wash Trading (ist) das Eingehen von Transaktionen oder das Vortäuschen von Transaktionen, um den Anschein zu erwecken, dass Käufe und Verkäufe getätigt wurden, ohne ein Marktrisiko einzugehen oder die Marktposition des Händlers zu verändern”.
  • Cuban glaubt, dass die Auseinandersetzung mit Wash-Trading den Krypto-Sektor 2023 vor große Herausforderungen stellt, räumt allerdings ein: “Ich habe keine konkreten Angaben, um meine Vermutung zu untermauern.”
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