Bitcoin und Ethereum steigen Leichte Gewinne am Krypto-Markt

Für eine Kursrallye reicht es noch nicht, doch der Krypto-Markt erholt sich. Bitcoin und Ethereum steigen moderat. Geradezu explodiert ist EOS.

Moritz Draht
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Eine vielfältige Auswahl an Kryptowährungen, darunter Bitcoin neben Ethereum, Ripple und Litecoin, elegant präsentiert auf einer grauen Oberfläche.

Beitragsbild: Shutterstock

| Gewinne und Verluste reichen sich die Hand am Krypto-Markt
  • Die Lage am Krypto-Markt bleibt weiter angespannt. Die Gesamtmarktkapitalisierung ist erneut um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortag gesunken und befindet sich aktuell bei 2,8 Billionen US-Dollar. Der Fear and Greed Index liegt mit 32 Punkten weiter im Bereich “Angst”.
  • In den oberen Rängen gibt es jedoch einige Ausreißer. Bitcoin legt auf Tagessicht um 1,2 Prozent auf 83.200 US-Dollar zu.
  • Ethereum kratzt mit einem Kursplus von zwei Prozent an der 2.000er Marke. Zu Redaktionsschluss notiert die zweitgrößte Kryptowährung bei 1.930 US-Dollar.
  • XRP, Solana, Cardano und Dogecoin verbuchen ebenfalls leichte Anstiege von bis zu zwei Prozent.
  • Das größte Kursplus unter den zehn größten Kryptowährungen hat Tron. In den letzten 24 Stunde ist der Kurs um fast fünf Prozent gestiegen. BNB dagegen liegt als einziger Top-10-Coin mit zwei Prozent im Minus.
  • Top-Performer unter den 100 größten Kryptowährungen ist EOS mit einem Plus von 25 Prozent, gefolgt von Maker (zehn Prozent) und Hyperliquid (zehn Prozent).
  • Krypto-Anleger scheinen weiterhin vorsichtig zu bleiben. Auch wenn die Bodensuche vorerst überwunden scheint, fehlt es dem Markt momentan an Impulsen. Laut Cryptoquant CEO Ki Joung Ju sei “der Bitcoin-Bullenzyklus vorbei“.
  • Der Gründer von Capriole Investments, Charles Edwards, ist weniger pessimistisch: “In diesem Bitcoin-Zyklus hatten wir es größtenteils mit einem flachen Währungszyklus zu tun, im Gegensatz zum starken Aufwärtstrend des letzten Zyklus (grün)”, kommentierte er nun auf X. Die Marktsituation könne sich dementsprechend “bald ändern”.
  • “Das Jahr 2025 würde für eine geldpolitische Trendwende inmitten von Zollstressoren Sinn machen. Mal sehen, ob sich dieser neue Trend halten kann”, so Edwards.
  • Welche Gründe für eine Trendwende sprechen könnten, erfahrt ihr hier: Deshalb steigt Bitcoin bald wieder
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