- Die nordkoreanische Hackerarmee Lazarus soll hinter dem Angriff auf die Krypto-Zahlungsplattform CoinsPaid stecken. Das geht aus einer Erklärung des Unternehmens hervor.
- Am 22. Juli verschafften sich Unbekannte Zutritt zu den Geldern der Plattform und entwendeten knapp 37 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen. CoinsPaid setzte in der Folge den Geschäftsbetrieb für vier Tage aus.
- Der genaue Tathergang bleibt unklar, auch weil CoinsPaid dazu in der Erklärung keine konkreten Angaben machte. Das Unternehmen versichert jedoch: “Die Kundengelder sind intakt”.
- Cyber-Experten von der Sicherheitsfirma SlowMist sehen Zusammenhänge zwischen dem Hack auf CoinsPaid sowie den Angriffen auf Atomic Wallet (35 Millionen US-Dollar) und Alphabo (37 Millionen US-Dollar). Demnach verzeichne eine Adresse Geldeingänge von den Hot-Wallets der betroffenen Plattformen.
- Lazarus ist eines der Schreckgespenster der Krypto-Industrie. Die Hackergruppe ist für zahlreiche Multi-Millionen-Hacks verantwortlich. Den größten Coup landete das Kollektiv im März 2022, als man über 600 Millionen US-Dollar vom Blockchain-Spiel Axie Infinity entwendete. Mutmaßlich finanziert die Gruppe mit den Attacken das Nuklearprogramm Nordkoreas.
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