Während sich immer mehr traditionelle Finanzinstitute im Krypto-Sektor bewegen, gibt es durchaus auch umgekehrte Tendenzen. Denn die Krypto-Börse Kraken plant laut CEO Jesse Powell den Einstieg in traditionelle Bankdienstleistungen. Während eines kürzlich geführten Interviews auf CNBC sagte Powell, dass das Unternehmen auf dem Weg sei, langfristig den Aktienhandel und sogar “kleine Kredite” anzubieten. Er ergänzte jedoch, dass das traditionelle Finanzwesen keine Priorität für die Krypto-Handelsplattform sei.
Kraken-App ging im Juni in den USA an den Start
Kraken wurde 2011 gegründet und ist nach wie vor eine der größten Krypto-Börsen überhaupt. Auch den Gang an die Börse bereitet der Handelsplatz vor, macht den Termin aber abhängig von einer Bewertung von über 10 Milliarden US-Dollar. Erst in diesem Juni brachte das Unternehmen von Powell seine Trading-App in den USA auf den Markt. Europäer können auf das Angebot schon seit Anfang des Jahres zugreifen. Die Exchange mit Hauptsitz in San Francisco gab überdies auf Twitter ihre Unterstützung des Memecoins Shiba Inu bekannt. Damit bietet sie ihren großen Konkurrenten wie beispielsweise Coinbase Paroli.