Schattenbank für Krypto-Firmen US-Staatsanwaltschaft fordert 7 Jahre Haft für Reginald Fowler

Weil er Krypto-Unternehmen unerlaubt Zugang zum Bankensystem verschafft haben soll, steht Reginald Fowler vor Gericht. Die Behörden streben eine lange Haftstrafe an.

Tim Reindl
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Krypto Betrug

Beitragsbild: Shutterstock

| Reginald Fowler drohen sieben Jahre Haft. Am 20. April wird ein Urteil gefällt
  • 2019 wurde Reginald Fowler verhaftet und wegen Bankbetrugs, illegaler Geldtransfers sowie Verschwörung im Zusammenhang mit Schattenbank-Praktiken angeklagt. Ein Urteil wird am morgigen 20. April erwartet. Die Staatsanwaltschaft fordert sieben Jahre Haft.
  • Fowler gründete 2018 eine Firma namens Global Trading Solutions (GTS) unter dem Dach der in Panama ansässigen Crypto Capital Corp.
  • Ihm wird vorgeworfen, Finanzinstitute getäuscht, als nicht lizenzierter Geldübermittler agiert und Kryptofirmen einen unrechtmäßigen Zugang zum US-Bankensystem verschafft zu haben.
  • Über Crypto Capital erbrachte er angeblich Schattenbank-Dienstleistungen für mehrere Krypto-Börsen, darunter Bitfinex, Binance, CEX.io und QuadrigaCX.
  • “Reginald Fowler hat schwere Verbrechen begangen. Nur eine beträchtliche Haftzeit von mindestens 84 Monaten könnte diese Schwere widerspiegeln, die Achtung vor dem Gesetz fördern und eine angemessene Abschreckung bieten”, so der US-Bezirksstaatsanwalt Damian Williams.
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