Ritterschlag für digitale Assets Internationaler Währungsfonds nimmt Krypto ins Reporting auf

Der IWF äußert sich damit auch erstmals zum rechtlichen Status von Kryptowährungen aus seiner Sicht. Manche werden wie Aktien behandelt.

Giacomo Maihofer
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Die Flagge des Internationalen Währungsfonds (IWF) präsentiert stolz sein Logo mit einer Weltkarte und einem Olivenzweig, die globale Einheit und wirtschaftliche Stabilität symbolisieren.

Beitragsbild: Shutterstock

| Der internationale Währungsfonds öffnet sich etwas für Krypto
  • Ab jetzt trackt der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinen Statistiken auch unterschiedliche Kryptowährungen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
  • Demnach werden Kryptowährungen wie Bitcoin als nicht produzierende und nicht finanzielle Assets gelistet. Andere Token behandelt man wie Aktien, zum Beispiel Solana.
  • Bitcoin und ähnliche Token ohne Verbindlichkeiten werden als kapitale Assets eingestuft, während Stablecoins, die ja durch Verbindlichkeiten gedeckt werden, als finanzielle Instrumente gelten.
  • Mining und Staking werden als Dienstleistungen behandelt.
  • Der Internationale Währungsfonds ist eine Organisation der Vereinten Nationen. Sein Sitz ist in Washington, D.C. Er hat beispielsweise die Aufgabe, Kredite an Länder ohne ausreichende Währungsreserven zu geben.
  • In der Vergangenheit zeigte sich der IWF sehr kritisch gegenüber Krypto und auch Bitcoin. So forderte man von El Salvador immer wieder, die Bitcoin-Käufe einzustellen. Ansonsten gäbe es keine neuen Kredite.
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