Regulierungsvorhaben Indien: Insider berichten über anstehende Regulierung des Kryptomarktes

Während einer höchst volatilen Phase auf dem Krypto-Markt erreichen uns Nachrichten aus Indien – Insider berichten über Regulierungsvorhaben.

Christian Stede
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Zerbrochene Bitcoin-Münze auf indischer Flagge

Beitragsbild: Shutterstock

Die indische Zentralregierung könnte ein neues Expertengremium bilden, um die Möglichkeit der Regulierung von Kryptowährungen in Indien zu untersuchen. Dies berichteten mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Economic Times. Zuvor kursierte noch die Befürchtung eines totalen Verbotes digitaler Vermögenswerte. Dies war von einem Komitee unter der Leitung des ehemaligen Finanzministers Subhash Garg ins Gespräch gebracht worden.

Die Aufgabe des neuen Komitees könnte es laut Economic Times sein, die Nutzung von Blockchain für technologische Verbesserungen zu untersuchen. Überdies könnte es Wege vorschlagen, Krypto als digitale Vermögenswerte statt als Währung zu regulieren. Das Komitee könnte auch damit beauftragt werden, der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) der Reserve Bank of India gewissermaßen den Weg zu ebnen.

“Es gibt eine Ansicht innerhalb der Regierung, wonach die Empfehlungen des Komitees von Subhash Garg veraltet sind. Nötig ist demnach ein neuer Blick auf die Verwendung von Kryptowährungen anstatt sie komplett zu verbieten”, sagte einer der mit der Angelegenheit vertrauten Beamten laut Economic Times.

Dies ist eine weitere mögliche Erleichterung bei dem Hin und Her, dass die Regierung in Indien schon seit längerem bei der Regulierung des Krypto-Marktes praktiziert. Schon vor rund zwei Monaten war von einer Art “Schonfrist” für den Besitz von Kryptowährungen die Rede gewesen.

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