- Die Aufsichtsbehörden Hongkongs zeigen sich offen für Bitcoin- und Krypto-ETFs.
- In einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben die beiden Aufsichtsbehörden, Securities and Futures Commission (SFC) und Hongkong Monetary Authority (HKMA), dass man “bereit ist, Anträge auf Spot ETFs auf Basis von digitalen Assets, anzunehmen”.
- Die Krypto-Branche habe sich in den letzten Jahren “rasant entwickelt und sich in den Mainstream-Finanzsektor ausgedehnt”, so die Regulatoren.
- Auch Privatinvestor:innen wollen die Behörden Zugang zu etwaigen ETFs gewähren.
- Damit liberalisieren die Finanzaufsichtsbehörden des Landes ihre Haltung zu Kryptowährungen deutlich.
- Vormals hatte die Sonderwirtschaftszone in erster Linie institutionelle Investor:innen im Blick gehabt. Erst seit Juni dürfen Privatanleger:innen überhaupt am Krypto-Markt partizipieren.
- In dem Papier formulieren die Behörden regulatorische Standards für Krypto-Unternehmen.
- Wer Finanzprodukte auf Krypto-Basis emittieren will, muss vorher eine Erlaubnis der SFC einholen. Auch, wenn es sich um Exchanges handelt, die im Ausland registriert sind.
- Außerdem muss ein ganzer Blumenstrauß an Regulatorik eingehalten werden. So soll zum Beispiel für Kleinanleger “ein Limit festgelegt werden, um sicherzustellen, dass das Risiko des Kunden für virtuelle Vermögenswerte angemessen ist”.
- Im Gegensatz zu Festlandchina ist man in der Sonderwirtschaftszone offen für Krypto-Dienstleistungen – vielleicht kommt Hongkong damit sogar den USA als erstes Land mit einem Bitcoin Spot ETF zuvor.
- “Sie sind der Krypto-Industrie gegenüber sehr aufgeschlossen und wären möglicherweise einer der ersten, die einen Krypto-Spot-ETF von einem entwickelten Finanzmarkt genehmigen würden”, sagte Jason Chan, Partner der in Hongkong ansässigen Anwaltskanzlei Howse Williams, gegenüber The Block.
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