Die Digital Currency Group (DCG) ist nun ein zehnfaches Unicorn. Als Unicorn bezeichnet man Start-up-Unternehmen, die eine Gesamtbewertung von einer Milliarde US-Dollar für sich verzeichnen können. Wie CNBC zuerst berichtete, verkauft das Privatunternehmen Anteile im Wert von 700 Millionen US-Dollar an eine Riege hochkarätiger Investoren. Mit von der Partie sind Kaliber wie der japanische Telekommunikationskonzern SoftBank, Googles Venture-Captial-Arm Capital G sowie der Wagniskapitalgeber Ribbit Capital.
Im Zuge des Deals hatte man DCG mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet. Unter dem DCG-Dach firmieren Krypto-Unternehmen wie Coindesk und Grayscale. Letzteres Unternehmen betreibt unter anderem den Grayscale Bitcoin Trust, den größten Bitcoin-Fonds überhaupt. Der Grayscale Bitcoin Trust hält zum Zeitpunkt des Schreibens mit 654.600 BTC rund 3,1 Prozent der gesamten Umlaufmenge.
DCG-Gründer Silbert nun Milliardär
Die Kapitalrunde macht Gründer Barry Silbert zu einem reichen Mann. Der DCG-Gründer hält eigenen Angaben zufolge immer noch 40 Prozent der Unternehmensanteile – und denkt nicht an den Verkauf. Auch einen IPO schließt Silbert aktuell noch aus. Im Interview mit dem Wall Street Journal erteilt er entsprechenden Spekulationen eine Absage. “[Ein IPO] ist nicht nur nicht in Arbeit, er wird nicht einmal diskutiert.”









