SEC-Chef unglaubwürdig Wollte Gary Gensler einst Binance-Berater werden?

Die Binance-Anwälte rütteln an der Glaubwürdigkeit des SEC-Chefs. Er soll sich 2019 dort um einen Posten als Berater beworben haben.

Giacomo Maihofer
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Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| Viele Marktbeobachter gehen von einer Genehmigung des Bitcoin ETFs Anfang 2024 aus.
  • Gary Gensler, der Chef der SEC, bat Binance 2019 an, ihr Berater zu werden. Das behaupten die Anwälte der Firma und haben Dokumente vor Gericht eingereicht.
  • Die SEC hat Binance diese Woche verklagt. Die Anwälte möchten, dass Gary Gensler sich aufgrund seiner Involvierung mit Binance von dem Fall zurückzieht.
  • Laut den Anwälten soll sich Gary Gensler 2019 auch mit Changpeng Zhao in Japan zum Essen getroffen haben.
  • Das Wall Street Journal berichtete im März 2023 eine andere Version der Geschichte. So sei Binance damals auf Gensler zugekommen, nicht andersherum. Sie berufen sich auf interne Chats und Insider, die dem SEC-Chef nahestehen.
  • Auf Twitter und in den sozialen Medien wird Gary Gensler nun teilweise unterstellt, seine Klage gegen Binance sei eine “persönliche Vendetta”.
  • Die SEC wirft Binance in ihrer Klage die bewusste Missachtung von US-Gesetzen, unerlaubten Wertpapierhandel und Veruntreuung vor.
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