Das Wachstum des Krypto-Sektors ist atemberaubend. Nicht nur Bitcoin hat in diesem Jahr bereits 95 Prozent an Wert zugelegt, sondern mit ihm auch die gesamte Branche. Der Boom geht auch an dem wohl erfolgreichsten deutschen Krypto-Start-up Bitwala nicht spurlos vorbei. So wuchs die Belegschaft im laufenden Jahr bereits um 50 Prozent. Auch beim Kundenwachstum sieht es rosig aus. Im ersten Quartal 2021 hat das Fintech rund 50.000 Neukunden gewonnen und konnte die Einlagen der Kunden um 400 Prozent steigern.

Wie das Berliner Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, die BTC-ECHO vorliegt, gibt es nun auch einen Wechsel in der Chefetage. Die bisherige CPO Kristina Walcker-Mayer steigt zur CEO auf und Co-Gründer und bisheriger CEO Ben Jones nimmt die Rolle des Chairman of the Board ein. In ihrer neuen Rolle wird Kristina Walcker-Mayer die Unternehmensstrategie, die Leitung des Managementteams sowie übergangsweise weiterhin die Produktentwicklung verantworten. In ihrer vormaligen Rolle als CPO scheint Walcker-Mayer gut für sich geworben zu haben. So sagt Vorgänger Ben Jones:

Kristinas Energie, ihre Expertise und ihr Antrieb begeistern das gesamte Team seit ihrem ersten Tag bei Bitwala. Kurzum, mit N26 und Zalando hat sie bereits zwei der erfolgreichsten Tech-Unternehmen Europas durch starke Skalierungsphasen begleitet und ist damit die perfekte Besetzung für Bitwalas weitere Entwicklung

Ben Jones, Chairman of the Board, Bitwala

Bitwala bietet den weltweit ersten Banking Service, der ein vollständiges deutsches Bankkonto mit dem Zugang zu Kryptowährungen, digitalen Vermögenswerten und Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen kombiniert. Zuletzt berichtete BTC-ECHO über eine 15-Millionen-Euro-Finanzspritze, die sich das Start-up im Dezember 2020 sichern konnte. Federführende Managerin des Millionen-Deals war, wie könnte es anders sein, Walcker-Mayer.