- Wie aus einem Dokument hervorgeht, zieht das US-Justizministerium (DOJ) den Anklagepunkt rund um Verstöße gegen das Wahlkampfgesetz zurück.
- Wie Bloomberg berichtet, erfolgte die Rücknahme des Anklagepunkts nach Konsultationen mit den Bahamas, die mit dem Vorwurf nicht einverstanden seien. Die USA machten dem Inselstaat im Dezember letzten Jahres mehrere Zugeständnisse, um die Auslieferung des FTX-Gründers zu erzielen.
- Warum die Bahamas ihr Einverständnis verweigerten, ist unklar. Dem FTX-Gründer wird ein enormer Einfluss auf dem Inselstaat bis in die höchste Ebene nachgesagt.
- Der Untergang von SBFs Krypto-Imperium verursachte auch in den USA eine mittelschwere politische Krise. Der FTX-Gründer spendete insgesamt 93 Millionen US-Dollar an US-Politiker, 40 davon an die demokratische Partei, wovon 5,2 Millionen US-Dollar direkt an die Wahlkampfkampagne von Joe Biden ging.
- Bankman-Fried ist derzeit gegen Kaution vorerst auf freiem Fuß. Das könnte sich jedoch ändern. Die stellvertretende US-Staatsanwältin Danielle Sassoon forderte zuletzt, die Kaution aufzuheben. Der Grund: SBF soll intime Tagebucheinträge seiner Ex-Freundin Caroline Ellison an die NY Times geleakt haben. Sie sagt im Prozess gegen ihn als Kronzeugen aus.
Du möchtest Kryptowährungen kaufen?
Wir zeigen dir die besten Anbieter für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Solana & Co. In unserem Vergleichsportal findest du den für dich passenden Anbieter.
Zum AnbietervergleichDas könnte dich auch interessieren
Börsenweisheiten für InvestorenAuf den September-Blues folgt der Uptober: Lohnt es sich, Bitcoin nach Jahreszeiten zu kaufen?
Bitcoin
15.09.2024
Mining-Branche unter BeschussNorwegische Stadt macht Bitcoin-Mining-Anlage dicht – Strompreis steigt drastisch
Mining
15.09.2024
NerdMiner, NerdAxe oder ASIC?So groß ist die Chance auf den Bitcoin-Jackpot
Plus+
15.09.2024