- Berichten zufolge konnten seit der Börsenpleite von FTX etwa fünf Milliarden US-Dollar Vermögen von Insolvenzverwaltern sichergestellt werden. Darunter Bargeld, diverse Kryptos und Wertpapiere.
- Dazu kommen weitere 425 Millionen US-Dollar, die derzeit von bahamaischen Behörden verwahrt werden.
- Den Verwaltern nach fehle jedoch noch immer eine “nicht bekannte” Summe an Kundengeldern. Diese hätten nun zumindest aber wieder mehr Aussicht auf Entschädigung.
- Bereits im Dezember waren eine Milliarde US-Dollar der Börse aufgetaucht. Den Insolvenzunterlagen zufolge schätzen Verwalter die Verbindlichkeiten von FTX auf bis zu zehn Milliarden US-Dollar. Demnach wären – Stand jetzt – etwa die Hälfte geborgen.
- Ein Problem stelle aber das teils enorm hohe Krypto-Vermögen dar. Da es sich in einigen Fällen um den Großteil des Gesamtangebots einiger Token handle, könnte der Preis im Falle eines Verkaufs zusammenbrechen.
- Eine Bewertung des Vermögens gestalte sich daher im weiteren Verlauf schwierig, heißt es.
- Ebenso würden veruntreute Gelder in “Privat-Jets, Häusern und politischen Spenden” stecken. Eine volle Bergung der Kundengelder zum Ursprungswert des Vermögens sei daher kompliziert.
- Dem Bericht zufolge rechnen die Führungskräfte von FTX derweil mit einer “Reorganisation” des Unternehmens bis April 2023. Ein Gericht habe den 15. März als vorläufigen Stichtag dafür gesetzt.
- Dann könnte sich herausstellen, wie viele Kunden entschädigt werden.
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