Nach schweren Anschuldigungen Friend.tech dementiert: Daten von 100.000 Nutzern “nicht geleakt”

Mitten während des Hypes der dezentralen Social-Finance-Plattform Friend.tech tauchen Berichte über ein Datenleck auf. Das Projektteam weist sie zurück.

Tim Reindl
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Daten Leak

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Datenbank beinhalte nur Informationen, die ohnehin öffentlich seien
  • Friend.tech dementiert die jüngsten Berichte, dass eine Datenbank mit über 100.000 personenbezogenen Nutzerdaten “geleakt” worden sei.
  • Das Krypto-Nachrichtenportal The Block schrieb zuvor: “Geleakte Datenbank von 101.000 Friendtech-Benutzern verknüpft deren ETH-Adressen”. The Block bezog sich dabei auf Daten, die ein Entwickler für Yearn Finance, unter dem Psyeudonym Bateng veröffentlichte.
  • Das Friend.tech-Team stellte jedoch klar, dass die Informationen aus dem Scraping öffentlicher APIs stammen. Zu den Daten gehören Wallet-Adressen der Layer-2-Lösung BASE, verknüpft mit den entsprechenden Twitter-Benutzernamen.
  • “Es ist, als würde man sagen, dass jemand Sie gehackt hat, indem er sich Ihren öffentlichen Twitter-Feed angesehen hat”, so der offizielle Friend.tech-Account.
  • Auch das X-Team (ehemals Twitter) markierte den Post mit einer Richtigstellung. “Der Tweet ist irreführend, es gibt keine durchgesickerte Datenbank. Die zugrunde liegenden Daten sind öffentlich und jeder kann sie herausfinden, indem er einen Block-Explorer liest”.
  • The Block hat den Beitrag mittlerweile korrigiert. Friend.tech erfährt derzeit einen Hype im Krypto-Space. Mehr dazu in diesem Artikel.
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