Personalmangel Europäische Bankenaufsichtsbehörde mit MiCA überfordert

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde blickt angespannt Richtung MiCA. Es fehlt an Personal, um die Richtlinien umzusetzen, sagt Präsident Campa.

Moritz Draht
Teilen

Beitragsbild: picture Alliance

| Jose Manuel Campa im Abgeordnetenhaus des spanischen Parlaments, Madrid, 24. Juli 2012.
  • Der Präsident der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA), José Manuel Campa, ist “besorgt” über die Umsetzung der MiCA-Richtlinien.
  • Der Behörde fehle es an qualifiziertem Personal, um die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren, so Campa gegenüber der Financial Times.
  • Die Nachfrage nach Fachpersonal in der Tech- und Krypto-Branche sei “in der gesamten Gesellschaft hoch”.
  • Für die EBA sei es daher schwierig, genügend Stellen zu besetzen.
  • Der Behörde rennt die Zeit aber davon, die MiCA-Richtlinien treten kommendes Jahr in Kraft.
  • Die in MiCA (Markets in Crypto-Assets) vereinbarten Richtlinien sollen unter anderem Geldwäsche mit Kryptowährungen vorbeugen. Mehr dazu hier.