Die Hash-Rate von Ethereum kletterte seit Jahresbeginn um 31,2 Prozent. Es scheint als würden die ETH-Bullen versuchen, die Kurse auf das zuletzt im August 2018 erreichte Niveau zurückzubringen.
Zudem profitiert das Ethereum Netzwerk stark davon, dass immer mehr Gelder in Stablecoins wie Tether und DeFi (Dezentrale Finanzen) fließen. Das kann aber auch schnell zu einem Problem werden, ist im Falle der Hashrate Entwicklung aber ein positiver Impuls.
Nach Angaben der On-Chain-Analyseplattform Glassnode befindet sich die Hash-Rate von Ethereum derzeit auf dem höchsten Stand seit Ende 2018. Ethereum ist ein PoW-Netzwerk (Proof-of-Work), das wie das Bitcoin-System mittels Mining neue ETH durch Rechenleistung schafft.
Im System der Kryptowährung steht der Übergang zu einem PoS-Algorithmus (Proof-of-Stake) in Form eines ETH 2.0-Upgrades ins Haus. Dieses soll im Verlauf des Jahres vollständig durchgeführt werden.
Aktuell aber konkurrieren Miner weiter um die Lösung kryptografischer Rätsel. Mit steigenden Kursen auf fast 400 US-Dollar haben Miner ihren Krypto-Durst weiter befeuert . Etherscan.io berichtet in den vergangenen zwölf Stunden von einer Hash-Rate, die bei 204,993.299 GH/s Gigahashes pro Sekunde (GH/s) lag.


