Rechtsstreit mit der SEC Etappensieg für Ripple: Gericht lässt Hinman-Dokumente zu

Im Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht (SEC) konnte Ripple einen Teilsieg erringen. Das Gericht entschied, die Hinman-Dokumente nicht unter Verschluss zu halten.

Tim Reindl
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Ripple

Beitragsbild: Shutterstock

| Ripple gewinnt gegen die SEC. Der XRP-Kurs kennt kein Halten mehr.
  • Die US-Bezirksrichterin Analisa Torres verfügte am 16. Mai, dass die Hinman-Dokumente von der US-Börsenaufsicht (SEC) nicht unter Verschluss gehalten werden dürfen.
  • Dem Antrag der Behörde auf Versiegelung der Dokumente wurde demzufolge nicht stattgegeben.
  • Die Dokumente enthalten Aufzeichnungen von internen Beratungen der SEC nach einer Rede des ehemaligen Direktors William Hinman.
  • Die darin enthaltenen E-Mails, Textnachrichten und Expertenberichte gelten als wichtige Beweisstücke im Prozess um den Krypto-Token XRP.
  • In einer Rede vom Juni 2018 erklärte der Ex-Direktor der Finanzabteilung der SEC, dass Ether, der native Token der Ethereum-Blockchain, kein Wertpapier sei.
  • Die SEC hat Ripple im Dezember 2020 verklagt und wirft dem Unternehmen vor, den hauseigenen Token XRP jahrelang illegal als nicht registriertes Wertpapier verkauft zu haben und dass dieser bis heute ein Wertpapier sei.
  • Der Fall um Ripple ist von besonderer Relevanz für den Krypto-Sektor, da er als Präzedenzfall bei der Einstufung anderer Token herangezogen werden könnte.
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