Dogecoin Hodler aufgepasst Dogechain erweitert DOGE-Funktionalität

Das Protokoll Dogechain, gebaut von Community-Mitgliedern, gibt Dogecoin-Hodlern Zugang zum DeFi-, Gaming- und NFT-Sektor. Mit dem Memecoin DOGE hat das Projekt nichts zu tun.

Dominic Döllel
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Dogecoin im Geldbeutel auf dem Mond

Beitragsbild: Shutterstock

| 2014 wurde Dogecoin als Scherz entwickelt. Heute besetzt die Kryptowährung die Top-10 nach Marktkapitalisierung.
  • Durch den Launch der Dogechain brach der Kurs des Memecoins Dogecoin (DOGE) jüngst aus und legte im Wochenvergleich um stolze 16 Prozent zu (Stand: 17. August).
  • Dabei gehört das Netzwerk gar nicht zur Kryptowährung, sondern basiert unabhängig davon auf der benutzerdefinierten Blockchain-Software Polygon Edge.
  • Jens Wiechers, Vorstandsmitglied der Dogecoin Foundation, gab auf Twitter bekannt, nichts mit dem Projekt zu tun zu haben.
  • Die Besonderheit ist, dass die Chain mit Ethereum kompatibel ist und Dogecoin-Investoren jetzt auch auf NFTs, Gaming und auf den DeFi-Sektor Zugriff haben.
  • Die Gründer erklären auf ihrer skurrilen Website, dass die Dogechain “von Doge-Haltern für Doge-Halter” gebaut worden sei. Investoren könnten mit der Dogechain nun “mehr als nur hodln” und darauf warten, dass “Dogecoin den Mond erreicht.”
  • Die Dogechain funktioniert über eine “Bridge” zur DOGE Blockchain. In letzter Zeit kam es aber speziell auf solchen “Brücken” zu vermehrten Angriffen. Hier erfahrt ihr mehr.
  • Das Projekt läuft scheinbar gut an. In nur fünf Tagen seien 58.000 Wallets erstellt und 480.000 Transaktionen abgewickelt worden, so Dogechain.
  • Zwar suggerieren die Ersteller, “ein ehrliches Projekt” zu sein, Vorsicht ist dennoch geboten. Im Zweifel gilt: DYOR.
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