Forderung von 258 Milliarden US-Dollar Dogecoin-Anleger ziehen Sammelklage gegen Elon Musk zurück

Elon Musk soll den Dogecoin-Kurs mehrfach beeinflusst haben. Anleger forderten in einer Sammelklage 258 Milliarden Dollar Schadensersatz – zogen diese aber nun zurück.

Moritz Draht
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Beitragsbild: picture alliance

| Eine Sorge weniger: Elon Musk kann sich wieder ganz als "Dogefather" geben
  • Elon Musk ist Fan der Kryptowährung Dogecoin. Daraus machte er nie ein Geheimnis. Für Äußerungen über die Kurznachrichtenplattform Twitter, die nicht selten eine Kursrallye auslösten, erhielt er im Jahr 2022 eine Sammelklage.
  • Investoren warfen Musk darin Marktmanipulation vor. Der Unternehmer habe seine mediale Reichweite genutzt, “um den Preis, die Marktkapitalisierung und das Handelsvolumen von Dogecoin zu erhöhen”, wie es hieß. Gefordert wurde die gewaltige Schadensersatzsumme von 258 Milliarden US-Dollar.
  • Zum Verfahren kommt es aber nicht mehr. Die Sammelklage wurde nun zurückgezogen, damit auch Forderungen auf Entschädigung.
  • Elon Musk bezeichnet sich selbst als “Dogefather”. Mehrfach äußerte er sich positiv über die Kryptowährung und den Kauf von Dogecoin. Zuletzt im März, als er öffentlich davon sprach, Autos der Marke Tesla in Zukunft auch mit Dogecoin bezahlen zu können.
  • Sein jüngster Coup: Das zukünftig von ihm und Unternehmer Vivek Ramaswamy unter Donald Trump geführte Department of Government Efficiency – Abkürzung DOGE.
  • Dogecoin verschnauft derweil nach den Kurszuwächsen der vergangenen Tage. Im Vergleich zum Vortag knickt der DOGE-Kurs um 0,3 Prozent ein. Auf Wochensicht steht jedoch ein üppiges Plus von 78 Prozent.
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