Positiver Ausblick Die Bank of Singapore lobt Bitcoin als das neue Gold

Die zur OCBC Bank gehörige Bank of Singapore äußert sich optimistisch in Bezug auf die Kryptowährung Bitcoin.

Christian Stede
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Bitcoin und Gold.

Beitragsbild: Shutterstock

Die Bank of Singapore, eine Private-Banking-Tochter der OCBC Bank, hat sich optimistisch in Bezug auf Kryptowährungen geäußert. Sie hätten mittel- bis langfristig durchaus das Potenzial, Gold als Wertaufbewahrungsmittel zumindest teilweise zu ersetzen. Dies geht aus einer von National News zitierten Studie hervor. Doch es gebe durchaus noch Verbesserungsbedarf was die Sicherheit und die Regularien angeht.

Erstens brauchen Investoren vertrauenswürdige Institutionen, um digitale Währungen sicher halten zu können. Zweitens muss sich die Liquidität deutlich verbessern, um die Volatilität auf ein überschaubares Maß zu reduzieren

, so Mansoor Mohi-uddin, Chefvolkswirt der Bank of Singapore.

Als Vorteile von Kryptowährungen nennt Mohi-uddin, dass sie im Vergleich zu Edelmetallen einfacher zu bewegen und zu lagern seien. Andererseits sei die Diebstahlgefahr etwa durch Hacker größer. Als Ersatz für Fiatgeld taugen Bitcoin & Co. nicht, so der Bank of Singapore-Analyst. Dies liege jedoch nicht an ihnen selbst, sondern eher an den Nationalbanken, die an der Bedeutung ihrer Währungen festhalten wollten. 

Regierungen sind sehr vorsichtig gegenüber jeder Technologie, die potenziell nationale Währungen verdrängen könnte. Dies würde die Fähigkeit der politischen Entscheidungsträger einschränken, während Wirtschaftskrisen Geld zu drucken.

Genau dieser Grund – nämlich das steigende Mißtrauen gegenüber dem Zustand der gegenwärtigen Geldordnung – trägt aber zweifellos zur steigenden Beliebtheit der Kryptowährungen bei.

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