Geschasster Co-Founder David Sønstebø rechnet mit IOTA ab

Kurze Zeit nachdem David Sønstebø, einer der Mitbegründer von IOTA, das Unternehmen verlassen musste. wendet er sich in einem öffentlichen Brief unter anderem an seine ehemaligen Kollegen, um seine Sicht der Geschehnisse publik zu machen.

Jacob Gleiss
Teilen
Tastatur IOTA

Beitragsbild: Shutterstock

Am 26. Dezember wurde Sønstebøs Artikel veröffentlicht. Bereits in den ersten Zeilen erklärt er, dass er teilweise erleichtert sei, nicht mehr bei der Iota Foundation zu arbeiten, da es in seinem Leben bis zum Zeitpunkt des Abschieds ausschließlich um das Wohl des Unternehmens gegangen sei.

Bereits vor Veröffentlichung des Artikels gab es Anzeichen für eine Trennung. Am 10. Dezember veröffentlichte die Foundation auf ihrem Blog einen Beitrag, in dem es hieß, dass es dem Unternehmen nicht um einzelne Personen gehen würde und das ein Abgang Sønstebøs nichts an der Unternehmensstrategie ändern würde.

Die Entscheidung, sich zu trennen, war zwar schwierig, musste aber getroffen werden. Es gab mehrere Fälle, in denen Davids Handlungen nicht mit dem übereinstimmten, wofür die Stiftung steht und wer wir sein wollen

hieß es in dem Beitrag. Hauptgrund für die Trennung seien jedoch Konflikte bezüglich gemeinsamer Interessen gewesen. In seinem Artikel sparte Sønstebø nicht an Kritik an seinem Ex-Unternehmen. So sei IOTA inzwischen nur noch ein Projekt zum Selbstzweck, das auf Eigenprofit aus sei. Ihm hingegen sei es immer nur um die Technologie gegangen. Neben diesem Behauptungen werden auch noch einige Mitarbeiter des Unternehmens angegangen.

Sønstebø äußert sich zu Einzelpersonen

Dominik Schiener, Co-Präsident des Verwaltungsrates und Gründer von IOTA fordert er beispielsweise dazu auf, sich nicht länger als Mitbegründer des Unternehmens zu bezeichnen:

Sie waren weder an der Entwicklung der Theorie des Tangle noch der IOTA-Vision beteiligt. Während wir IOTA konzipierten, hatten Sie keine Ahnung oder kein Interesse an IoT und spielten keine Rolle in der Vision von Maschinenökonomie, Datenintegrität durch DLT, Gebührenfreiheit usw. Sie wussten nicht einmal über IOTA Bescheid, als dies konkretisiert wurde.

Er erklärte, dass es an der Zeit sei, die Wahrheit an die Öffentlichkeit zu tragen. Seine persönlichen Pläne wolle er zu einem späteren Zeitpunkt, Anfang nächsten Jahres veröffentlichen.

Dies ist nicht der Punkt am Ende des letzten Satzes des letzten Kapitels. Es ist nur ein Komma.

Ferner betonte Sønstebø, dass er auch weiterhin mit Mitgliedern der Stiftung und externen Partnern an IOTA arbeiten werde.

Den IOTA-Kurs lässt die Geschichte des ehemaligen Angestellten Sønstebø jedoch kalt. Der Kurs befindet sich auf einem Höhenflug und liegt momentan bei ungefähr 0,2977 US-Dollar.

Du willst den Kryptomarkt selbst analysieren?
Santiment bietet dir umfangreiche Analysetools, die dir datengestützte Einblicke in die Blockchain und das Marktverhalten ermöglichen.
Jetzt anmelden