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FUD Made in China China: Neues Bitcoin-Verbot für Finanzdienstleister

Ein neues Bitcoin-Verbot verbietet chinesischen Banken den Umgang mit Kryptowährungen.

Christopher Klee
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Bitcoin in Rohtzange, im Hitnergrund die chinesische Flagge

Beitragsbild: Shutterstock

Die chinesische Regierung hat Finanzdienstleistern und Banken den geschäftlichen Umgang mit Kryptowährungen verboten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine gemeinsame Stellungnahme von drei chinesischen Verbänden – der National Internet Finance Association of China, der China Banking Association und der Payment and Clearing Association. Zur Begründung heißt es, dass die jüngsten Kursschwankungen bei Bitcoin und Co. eine Gefahr für chinesische Anleger darstellen würden. Zudem störe die Volatilität die “Wirtschafts- und Finanzordnung”:

In letzter Zeit sind die Preise für Kryptowährungen in die Höhe geschnellt und in die Tiefe gefallen, und der spekulative Handel mit Kryptowährungen hat wieder zugenommen, was die Sicherheit des Eigentums der Menschen ernsthaft verletzt und die normale Wirtschafts- und Finanzordnung stört,

zitiert Reuters aus dem Schreiben.

Bitcoin-Verbot könnte kurzfristig für Verheerungen sorgen

Banken und Finanzdienstleistern soll es künftig verboten sein, Dienstleistungen mit Krypto-Bezug anzubieten. Für chinesische Bitcoin Miner könnten damit harte Zeiten bevorstehen – schließlich müssen sie zur Finanzierung ihrer Mining-Operation regelmäßig BTC in Fiatgeld wechseln. Die Hash Rate zeigt bereits erste Schwächezeichen – befindet sich aber noch auf einem hohen Niveau. Es bleibt abzuwarten, ob die Restriktionen auch den Bitcoin-Kurs beeinflussen werden. Weil die chinesische Regierung ohnehin alles andere als Krypto-affin ist, kommt eine Verschärfung der Regulierung zwar nicht aus heiterem Himmel. Etwas überraschend ist der Vorstoß dennoch, hat die chinesische Zentralbank Bitcoin Ende des Monats doch noch als “Investment-Alternative” bezeichnet. Die Rehabilitierung von Bitcoin im Reich der Mitte ist damit wieder in weitere Ferne gerückt.

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