• Die jüngsten Ereignisse rundum Changpeng “CZ” Zhao und die von ihm geführte Krypto-Börse Binance lassen auch Cardano-Gründer Charles Hoskinson nicht kalt.
• Auf den Rückzug aus den USA und das Aus Zhaos als Geschäftsführer reagierte Hoskinson mittels eines Videos auf X:

The End of an Era https://t.co/d3AcHWu66C

— Charles Hoskinson (@IOHK_Charles) November 22, 2023

• In der Stellungnahme bezeichnet der Cardano-Gründer das Ausscheiden Zhaos als “Ende einer Ära” – von nun an stünden Krypto-Entrepreneure vor einer Entscheidung: Entweder sie kooperierten vollends mit den Regulatoren, oder sie entwickelten vollständig genehmigungsfreie Protokolle, die nicht reguliert werden könnten.
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• Changpeng Zhao habe im Krypto-Sektor einer Riege von Unternehmern angehört, die alles für eine “move fast, grow and innovate” (“schnell handeln, wachsen und innovativ sein”) Strategie gegeben hätten.
• CZ sei “einer der größten Unternehmer unserer Zeit” gewesen, dessen Krypto-Börse als Zwischenstopp für Billionen von US-Dollar an Assets fungiert hätte.
• Unternehmer, wie es sie im Krypto-Sektor zukünftig nicht mehr geben würde, so Hoskinson. Denn von nun an könnten die zentralisierte Systeme nicht mehr nutzen, wenn sie dabei geltende Regularien missachteten. Den Grund dafür sieht Hoskinson in einer veränderten Politik seitens der USA. Das “finanzielle Regime der Vereinigten Staaten ist im Grunde genommen zur Waffe geworden”, so der Cardano-Chef. Dieses System werde es Unternehmern nicht erlauben, Märkte zu öffnen, die es “den Feinden Amerikas ermöglichen, Handel zu treiben”.
• Gleichzeitig schrumpfe das finanzielle Monopol der USA, immer mehr Länder weltweit würden die Rolle des US-Dollars als Leitwährung der Welt infrage stellen.
• Das Ende der regulatorischen Fahnenstange sei indessen mit den jüngsten Ereignissen rundum Binance noch nicht erreicht. So prophezeit Hoskinson einen “Angriff” auf externe Krypto-Wallets.