Ich weiß, was du letzten Sommer getradet hast Datenskandal bei Celsius

Ehemalige Kunden des insolventen Lending-Anbieters Celsius sind im Internet gelandet – mit Klarnamen und Auskünften über Investitionen.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

  • Der insolvente Lending-Anbieter Celsius hat in einem Gerichtsdokument sensible Kundendaten veröffentlicht, die nun über eine Website zugänglich gemacht wurden.
  • Dort finden sich detaillierte Aufstellungen über die Verluste von Anlegern.
  • Zudem werden die Geschädigten mit den größten Verlusten mit Klarnamen angegeben.
  • Laut Nick Hansen, CEO von Mining-Dienstleister Luxor, gehe das “Celsius-Leck als eine der größten Verletzungen von Kundendaten überhaupt in die Geschichte ein”.
  • Henry de Valence, Gründer des Web3-Startups Penumbra Labs, erklärte, dass nun “jeder alle On-Chain-Aktivitäten und Adressen jedes namentlich genannten Celsius-Nutzers veröffentlichen” könne, “indem er die Daten und genauen Beträge mit den Transaktionsdaten abgleicht”.
  • Dem Gerichtsdokument ließ sich auch entnehmen, dass sich der innere Zirkel von Celsius vor der Insolvenz Beträge in Millionenhöhe ausgezahlt hat. Mehr dazu hier.
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