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Insolvenzverwalter ziehen vor Gericht Celsius fordert Millionen von Ex-Chef Mashinsky

Im Insolvenzverfahren um den bankrotten Krypto-Lending-Dienst Celsius werden die Vorwürfe gegen Ex-CEO Alex Mashinsky immer deutlicher.

Paol Hergert
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Celsius

Beitragsbild: Shutterstock

| Der bankrotte Krypto-Lending-Dienst Celsius befindet sich seit Monaten in einem Insolvenzverfahren
  • Die Celsius-Insolvenzverwalter und Gläubiger des Unternehmens fordern Millionenzahlungen von der ehemaligen Chefetage des bankrotten Krypto-Lending-Dienstes – unter ihnen auch Alex Mashinsky, Ex-Clesius-CEO, und dessen Frau.
  • Wie aus einem Gerichtsdokument vom gestrigen 14. Februar hervorgeht, wird Mashinsky und Celsius-Mitgründer S. Daniel Leon unter anderem vorgeworfen, den Token des Krypto-Lenders, CEL, künstlich aufgeblasen zu haben.
  • Sie hätten darüber hinaus “fahrlässige, rücksichtslose und eigennützige Investitionen” getätigt, als Celsius bereits die Insolvenz drohte.
  • So soll Mashinsky kurz vor dem Zusammenbruch seines Unternehmens 2,8 Millionen US-Dollar in seine eigene Wallet überwiesen haben, was einen Verstoß gegen geltendes Insolvenzrecht darstellen würde.
  • Auch habe Celsius im Vorlauf der Unternehmenspleite insgesamt 17 Millionen US-Dollar an weitere von Mashinsky geführte Unternehmen überwiesen.
  • Insolvenzverwalter und Gläubiger fordern ebendiese Gelder nun von Mashinsky und dessen vermeintlichen Mittätern zurück.
  • Laut Klageschrift heißt es: “Die Klage würde Ansprüche und Klagegründe gegen die Angeschuldigten vorbringen, Millionen von US-Dollar, die in den Monaten vor dem Einfrieren der Abhebungen von der Celsius-Plattform abgezogen wurden, zurückerstatten.”
  • Bleibt abzuwarten, wie Alex Mashinsky und Co. auf die Anschuldigungen reagieren. Gegenüber Coindesk äußerte er sich nicht.
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