Gougen-Ära, Teil 3 Cardano: Smart Contracts rücken in greifbare Nähe

Cardano wird bereits im Frühling mit der Erprobung von Smart Contracts beginnen.

Christopher Klee
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Cardano-Grafik

Beitragsbild: Shutterstock

IOHK-Chef Charles Hoskinson hat einen aktualisierten Fahrplan für die Einführung von Smart Contracts in Cardano vorgelegt. In der monatlichen Cardano-Konferenz “Cardano360” präsentierte Hoskinson die Eckdaten für die nächsten Schritte.

Demnach bereiten die Cardano-Entwickler das Testnetzwerk Alonzo vor, das Ende April an den Start gehen soll. Alonzo integriert die Funktionen der Mary Hard Fork (allen voran die Multi-Asset-Unterstützung) mit Plutus, der Smart-Contract-Plattform von Cardano.

Zunächst wird das Alonzo-Testnet nur zwölf “Alpha-Partnern” der IHOK zur Verfügung stehen. Ende April oder Anfang Mai soll das Alonzo Testnet für eine breitere Öffentlichkeit freigeschaltet werden.

Zum ersten Mal überhaupt werden Menschen öffentlich in der Lage sein, Smart Contracts zu schreiben und sie auf Cardano einzusetzen. Dies ist ein iterativer Prozess der Schritt für Schritt, Woche für Woche verbessert wird.

Wenn alles nach Plan läuft, könnte bereits Ende Juni der Code für die Alonzo Hard Fork fertigstellt sein. Dann gelte es nur noch, den Umstieg auf die neue Software mit den Partnern – von Bitcoin-Börsen über Custodians bis zu den Staking Pools – zu koordinieren. Die Alonzo Hard Fork überträgt die Funktionen des Testnetzwerks auf das Cardano-Mainnet. Nach Allegra und Mary markiert Alonzo die dritte und letzte planmäßige Hard Fork der Gougen Ära. Hoskinson ist optimistisch, dass Smart Contracts bereits im Juli oder im August das Cardano Mainnet erreichen.

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