- Bybit hat eine Lizenz gemäß der Markets in Crypto Assets (MiCA)-Verordnung in Österreich erhalten. Das geht aus einer Ankündigung des Unternehmens hervor. Auch auf der Website der lokalen Regulierungsbehörde FMA ist ein entsprechender Eintrag zu finden.
- Bereits im vergangenen Oktober hatte die Börse ihren Markteintritt in Österreich angekündigt.
- Die Lizenz ermöglicht es dem Unternehmen aus Dubai nun “als vollständig konformer Krypto-Asset-Dienstleister” zu agieren und seine Krypto-Produkte “an fast 500 Millionen Europäer in 29 EWR-Mitgliedsstaaten” zu vermarkten.
- “Der Erhalt der MiCAR-Lizenz in Österreich ist ein Beweis für unseren Compliance-first-Ansatz bei Bybit”, so Ben Zhou, Mitbegründer und CEO der Firma.
- Nach eigenen Angaben plant Bybit “erhebliche Investitionen in Österreich”, wozu die Beschäftigung von über 100 Fachkräften in Wien zählt.
- “Wien ist nun die Heimat von Bybit Europe, und wir sind stolz darauf, durch Investitionen in Talent und Innovation einen Beitrag zu Österreichs zukunftsorientiertem Finanzumfeld zu leisten”, heißt es in der Ankündigung.
- Bybit zählt damit zu den großen Krypto-Börsen, die seit Anfang 2025 eine Lizenz nach MiCA erhalten haben. Dazu zählen unter anderem OKX, Crypto.com und das in Österreich ansässige Bitpanda.
- Kürzlich kamen Bitstamp und der Neobroker Trade Republic hinzu.
- Bybit sorgte vor einigen Monaten für Aufsehen, als das Unternehmen Opfer des größten Krypto-Hacks der Geschichte wurde. Dies stand der Vergabe der MiCA-Lizenz jedoch offenbar nicht im Weg.
Quellen
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