Nach BUSD-Verbot Stablecoin-Betreiber Paxos beendet Partnerschaft mit Binance

BUSD-Herausgeber Paxos beendet die Partnerschaft mit Binance. Derweil gebe es “konstruktive Gespräche” mit der US-Börsenaufsicht SEC.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Shutterstock

| Kommt es zum Rechtsstreit zwischen Paxos und der SEC?
  • Paxos zieht Konsequenzen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, kappt das Unternehmen hinter BUSD alle Verbindungen Binance. Die Kryptobörse lieh dem Stablecoin seit 2019 seinen Namen, war jedoch nie dessen Emittent.
  • Der Markt habe sich weiterentwickelt und die Beziehungen zu Binance würden sich “nicht länger mit unseren strategischen Prioritäten” decken, erklärt CEO Charles Cascarilla.
  • Die Entscheidung sei unabhängig von den Aufforderungen der US-Behörden gefallen.
  • Die Börsenaufsicht SEC und das Finanzministerium des Bundesstaats New York warfen Paxos die Emission unregistrierter Wertpapiere vor und drohten mit einer Klage.
  • Dem widerspricht Paxos vehement. Berichten zufolge befinde sich das Unternehmen derzeit in “konstruktiven Diskussionen” mit der SEC. Man scheue allerdings auch nicht den Rechtsstreit, wie Cascarilla in einer E-Mail an seine Mitarbeiter schreibt.
  • Inzwischen gewährleistet das Unternehmen lediglich Auszahlungen für BUSD bis Februar 2024, ehe der Stablecoin gänzlich verschwindet. Bereits 2,8 Milliarden BUSD habe der Betreiber so in US-Dollar umgetauscht.
  • Derweil kündigte nun auch Binance in einem Tweet an, zwei Milliarden BUSD umwandeln zu lassen.
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