- Banken auf der ganzen Welt halten über 9,2 Milliarden US-Dollar in Kryptowährungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ).
- Die Datengrundlage stammt von 19 Geldinstituten, vornehmlich aus den USA und Europa.
- Wenig überraschend bilden Investments in Bitcoin (31 Prozent) und Ethereum (22 Prozent) den Löwenanteil, gefolgt von Finanzprodukten mit BTC oder ETH als unterliegendem Asset. Zusammengefasst machen diese Anlageklassen rund 90 Prozent der Krypto-Portfolios der Banken aus.
- Darüber hinaus schaffen es mit Cardano, Solana, Ripple, Litecoin, Polkadot und Stella auch Altcoins in die Bilanz der Banken, wenngleich mit wesentlich geringerer Gewichtung (0,4 bis 2 Prozent).
- Der Bericht sieht ein allgemeines Ungleichgewicht im Engagement der Banken. Mehr als die Hälfte der Krypto-Aktivitäten gingen von zwei Banken aus, weitere 40 Prozent kämen von vier Geldhäusern.
- Insgesamt machten Kryptowährungen im Durchschnitt aber nur 0,14 Prozent am Gesamtportfolio der Kreditinstitute aus.
- Dennoch nimmt das Thema Krypto auch im deutschen Finanzsektor immer mehr an Fahrt auf. So stellte die Volksbank Bayern Mitte im Juli ihren ersten Bitcoin-Automaten auf.
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