NFT-Betrug Bored-Ape-Trittbrettfahrer bekennt sich schuldig

Der Drahtzieher des betrügerischen NFT-Projekts “Mutant Ape Planet” hat seine Schuld gestanden. Ihn erwartet eine mehrjährige Haftstrafe.

Moritz Draht
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Bored Ape NFT

Beitragsbild: Shutterstock

| Same, same, but different: Immer wieder versuchen Betrüger auf der Bored-Ape-Welle mitzuschwimmen
  • Der Gründer des inzwischen stillgelegten NFT-Projekts “Mutant Ape Planet” hat sich vor dem US-Bundesgericht in New York des Überweisungsbetrugs schuldig bekannt.
  • Bei Verurteilung droht dem französischen Staatsbürger eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren.
  • Laut der Staatsanwaltschaft soll er eine Rückzahlung von 1,4 Millionen US-Dollar akzeptiert haben.
  • Der Angeklagte nutzte die mediale Reichweite der bekannten NFT-Kollektion “Bored Ape Yacht Club”, um mit dem “Mutant Ape Planet” ein scheinbar ähnliches Projekt zu bewerben.
  • Dabei handelte es sich jedoch um einen “Rug-Pull”: Rund drei Millionen US-Dollar an Anlegergeldern wurden aus dem Projekt gestohlen.
  • “Während der Angeklagte vorgab, traumhafte NFTs mit Belohnungen und Vorteilen zu verkaufen, betrog er die Anleger und verwandelte ihren Traum in einen Albtraum aus Täuschung und Verlusten”, so Special Agent Thomas M. Fattorusso.
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