• Der Run auf Bitcoin Treasuries nimmt Fahrt auf: Zum dritten Quartal in Folge kaufen börsennotierte Unternehmen mehr BTC als ETFs – und übersteigen damit sogar die Neuemission. Im dritten Quartal 2025 waren es 131.000 BTC (plus 18 Prozent), ETFs kamen auf 111.000 BTC (plus acht Prozent). Das berichtet CNBC zuerst.

• Immer mehr Unternehmen kopieren die erfolgreiche Bitcoin-Treasury-Strategie von MicroStrategy und verwandeln ihre Firmenbilanzen in BTC-Schatzkammern.
• Die Strategie ist denkbar simpel: Finanziert durch die Aufnahme von Fremd- oder Eigenkapital erhöht man die Menge an Bitcoin, die auf der Unternehmensbilanz gehalten werden. Dadurch erhöht man die Anzahl der Bitcoin pro Aktie (Bitcoin per Share) und steigert so die Attraktivität des Wertpapiers.
• Wöchentlich drängen neue sogenannte Bitcoin-Treasuries an den Markt. Längst ist es nicht mehr nur das Vorbild Strategy (ehemals MicroStrategy), das 597.325 BTC auf der Bilanz hält. Weitere berühmte Beispiele sind XXI (37.230 BTC) und Metaplanet (13.350 BTC).
• Noch liegen ETFs in absoluten Zahlen vorn – doch der Trend spricht eine andere Sprache. Erstere halten über 1,4 Millionen BTC, zweitere kommen insgesamt auf 848.440 Bitcoin.

• Im zweiten Quartal sind etwa 40.950 BTC neu gemint worden, folglich haben sowohl die Bitcoin ETFs als auch die Treasury Companies deutlich mehr BTC vom Markt genommen als neu emittiert wurden. Bei den Public Companies war es sogar mehr als das Dreifache.
• Auch bei der Familie Trump steht Bitcoin hoch im Kurs. Donald Trumps Sohn Eric sammelt für sein Unternehmen American Bitcoin 220 Millionen US-Dollar. Mit dem Kapital will das mit der Familie Trump in Verbindung gebrachte Unternehmen die Mining-Aktivitäten ausbauen und die BTC-Strategie weiterentwickeln.

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Quellen

• Bitcointreasuries
• CNBC