Das zweite Jahr in Folge hat Grayscale, der weltweit größte Vermögensverwalter für digitale Währungen, Investoren zu Bitcoin und Co. befragt. Da immer mehr Leute sich für digitale Assets interessieren, versucht Grayscale eine Vielzahl von Perspektiven und Forschungsergebnissen zu beleuchten. Dadurch will das Unternehmen herauszufinden, wie digitale Währungen in das globale Finanzsystem passen.
In ihrer Bitcoin Investor Study hat Grayscale 1.000 US-Bürger im Alter zwischen 25 und 64 Jahren befragt, die persönliche Investitionen von mehr als 10.000 US-Dollar abgeschlossen haben. Die Umfrage fand von Juni bis Juli dieses Jahres statt.
Mehrheit hat wegen COVID-19 in Bitcoin investiert
63 Prozent der Befragten, die in den letzten Monaten in Bitcoin investiert haben, gaben an, dass die Pandemie ihre Entscheidung beeinflusst hat. Darüber hinaus fanden 39 Prozent Bitcoin aufgrund der Pandemie interessanter. Lediglich 13 Prozent sagten, dass die Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-19 ein BTC-Investment weniger attraktiv gemacht haben.
Großer Generationenunterschied – Chance für BTC?
Trotz vieler Anzeichen, dass Investoren zunehmend an digitalen Währungen interessiert sind, steht die Anlageklasse noch vor einigen Herausforderungen. Insbesondere in der Gruppe der 55- bis 64-jährigen dominiert bislang noch die Bitcoin-Skepsis.
Danach schrecken die ältere Investorengeneration vor allem die vergleichsweise starken Kursschwankungen bei digitalen Assets ab.