Bitcoin-Miner in Russland Compass Mining stellt Geschäft mit BitRiver ein

Sanktionen der USA zwingen das Unternehmen Compass Mining zum sofortigen Abbau aller ASIC Miner in Russland.

Jonas Oppermann
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Miner in Russland müssen abbauen.

Beitragsbild: Shutterstock

  • Erst am gestrigen 21. April hatte BTC-ECHO darüber berichtet, dass die Sanktionen, die die USA wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine gegen den Kreml verhängt haben, nun auch den in Russland ansässigen Krypto-Sektor treffen.
  • Auch das Bitcoin-Mining-Unternehmen Compass Mining hostet seine ASIC Miner über BitRiver in Russland. Aufgrund der jüngsten Sanktionen hat Compass Mining nun veranlasst, dass diese Geräte abgeschaltet werden.
  • Nach dem fünften EU-Sanktionspaket gegen das russische Regime und seine Unterstützer schreibt Whit Gibbs auf Discord:

Aufgrund der jüngsten Sanktionen der US-Regierung ist Compass Mining gezwungen, alle Geschäfte mit BitRiver, unserem russischen Hosting-Partner, sofort einzustellen. […] Die Maschinen werden heute abgeschaltet.

Whit Gibbs, Compass Mining CEO via Discord
  • Compass Mining möchte keinen Totalausfall für seine Kunden hinnehmen und versucht, die komplette Hardware zu liquidieren, um die Kunden auszuzahlen.
  • Kunden haben 48 Stunden Zeit, um dem Unternehmen die Erlaubnis zum Verkauf der ASIC-Geräte zu geben. Läuft diese Frist ab, müssten sie sich selbst um den Verkauf kümmern.
  • Aufgrund der aktuellen Situation ist es nicht möglich, die Maschinen einfach aus dem Land zu exportieren.
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