- Die Bitcoin Hashrate ist kurzzeitig massiv eingebrochen. Nach Daten von Glassnode fiel die Rechenleistung des Netzwerks von 252 Exahash pro Sekunde (EH/s) am 21. Dezember auf 156 EH/s am 24. Dezember, was einem knapp 40-prozentigen Rückgang entspricht. Auswirkungen auf den BTC-Kurs hatte die volatile Bewegung bisher nicht.
- Ein Grund für den Netzwerkeinbruch ist die extreme Wetterlage in den USA, die mehreren Mining-Unternehmen die Stromzufuhr abschnitt.
- Riot Blockchain beispielsweise hat den Betrieb am vergangenen Freitag, dem 23. Dezember, vorläufig eingestellt, "um die Sicherheit der Teammitglieder zu gewährleisten", heißt es in einer Mitteilung.
- Auch Core Scientific gab bekannt: "Aufgrund des extrem kalten Wetters, das über die östliche und südliche Hälfte der USA hinwegfegt, werden wir an mehreren Strombegrenzungen teilnehmen, um zur Stabilisierung des Stromnetzes beizutragen."
- Das Mining-Unternehmen erklärte zuletzt die Insolvenz, führt seine Mining-Aktivitäten allerdings fort und versucht, im Verlauf des Insolvenzverfahrens eine Einigung mit den Gläubigern zu erzielen. Mehr dazu hier.
- Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks hat sich mittlerweile auf 226 EH/s erholt, wie Daten von IntoTheBlock zeigen.
- Zum Vergleich: Am 31. Oktober lag die Hashrate bei 316 EH/s. Innerhalb von zwei Monaten ist die akkumulierte Rechenleistung im Netzwerk folglich um fast 30 Prozent gefallen.
- Die Branche steht derweil vor einem weiteren Problem: Aufgrund der fallenden Kurswerte von Bitcoin, bei einem gleichzeitigen Anstieg der Energiekosten, geraten die Mining-Unternehmen zunehmend unter Druck. BTC-ECHO berichtete.
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