- Man könnte meinen, dass europäische Behörden gerade alles dafür tun, ihre Bags vor dem Halving zu füllen. Nach der spektakulären Sicherstellung von 50.000 Bitcoin in Sachsen, konnte jetzt auch die englische Polizei Kryptowährung in Milliardenhöhe sicherstellen.
- Über 61.000 (!) Bitcoin im Zusammenhang mit einem mutmaßlich Betrugsschemas sicherte die Londoner Polizei.
- Die mutmaßlichen Betrüger flogen auf, als sie versuchten, eine 23,5 Millionen Pfund teure Villa im Norden Londons zu kaufen.
- Angeklagt ist Jian Wen, eine 42 Jahre alte Person, chinesischer Herkunft, die seit 2018 britische Staatsbürgerin ist.
- Der Southwark Crown Court, an dem das Verfahren läuft, klagt Wen aber nicht aufgrund des mutmaßlichen Krypto-Betrugs an, sondern aufgrund von Geldwäsche.
- Wen bestreitet die Vorwürfe. Sie habe nicht gewusst, woher die BTC stammen.
- Im Hintergrund agiert Sky News zufolge Zhimin Qian. Eine Person, die den digitalen Goldschatz mittels eines Krypto-Betrugsschemas erbeutet haben soll.
- Qian ist nach wie vor flüchtig.
- Ob Jian Wen wegen Geldwäsche verurteilt werden kann oder nicht, hängt davon ab, ob sie glaubhaft machen kann, dass sie von der Mittelherkunft tatsächlich nichts gewusst hat.
- Staatsanwalt Gillian Jones sagt, dass Wen zunächst vorgab, die BTC gemint zu haben. Später soll sie gesagt haben, dass die Bitcoin für das 23-Millionen-Pfund-Haus ein Geschenk gewesen sein sollen.
- Wen und Qian sollen einen extravaganten Lebensstil geführt haben. Die beiden sollen durch Europa gereist sein und mit verkauften BTC etwa Luxusuhren erstanden haben.
- Bevor Jian Wen Zhimin Qian getroffen hatte, arbeitete die Person in einem chinesischen Imbiss-Restaurant.
- In Deutschland verbieten Anti-Geldwäscheregelungen den Kauf von Wohneigentum in Kryptowährungen.
- Erst am gestrigen 30. Januar konnte die sächsische Polizei 50.000 Bitcoin sicherstellen. Die Coins stammen aus dem movie2k-Komplex. Zum Aktuellen Wechselkurs sind sie zwei Milliarden US-Dollar wert. BTC-ECHO berichtete.
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