Krypto-Regulierung Binance stoppt Neuanmeldung für britische Kunden

Erneut gerät Binance unter die regulatorischen Räder. Nun muss die Krypto-Börse neuen Kunden aus Großbritannien den Zugang verweigern.

Johannes Macswayed
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Binance Großbritannien

Beitragsbild: Shutterstock

| Der regulatorische Druck auf Binance im Vereinigten Königreich steigt weiter
  • Die weltweit größte Krypto-Börse Binance akzeptiert ab sofort keine neuen Nutzer der Plattform aus dem Vereinigten Königreich. Das gab das Unternehmen gestern in einem Blogbeitrag bekannt.
  • Bestehende Kunden des Landes hätten demnach weiterhin Zugang zur Börse, jedoch nicht zu neuen Produkten und Diensten innerhalb einer Übergangsperiode. Binance ermutigte bestehende Kunden zudem, sich vorab über die Risiken beim Investieren in Kryptowährungen zu informieren.
  • Die Entscheidung der Krypto-Börse folgt auf neue Richtlinien der britischen Finanzaufsicht, der Financial Conduct Authority (FCA).
  • Diese sehen vor, dass sich Krypto-Unternehmen bei der FCA registrieren und eine Freigabe für das Marketing einholen. Der von Binance verwendete Dienstleister Rebuildingsociety.com wurde jedoch von der FCA gesperrt.
  • Binance ist nun auf der Suche nach einem neuen, von der FCA zugelassenen Dienstleister. Bis dahin werde es “temporäre Einschränkungen” geben, so die Krypto-Börse.
  • Man arbeite jedoch “eng mit der FCA zusammen, um sicherzustellen, dass Nutzer nicht zu Schaden kommen” und suche nach “geeigneten Firmen”, um die Marketing-Aktivitäten schnellstmöglich wieder aufzunehmen.
  • Die Meldung folgt nur eine Woche nach der Schließung von Binances Büros in Deutschland. BTC-ECHO berichtete exklusiv.
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