Neue Vorwürfe Binance im Visier: Frankreich ermittelt wegen Geldwäsche und Steuerbetrug

Die französische Staatsanwaltschaft wirft der Krypto-Börse Geldwäsche im Zusammenhang mit Drogenhandel und Steuerbetrug vor.

Johannes Macswayed
Teilen
Binance Frankreich

Beitragsbild: Shutterstock

| Binance gerät ins Visier von französischen Ermittlern
  • Französische Behörden haben Untersuchungen gegen die Krypto-Börse Binance wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Steuerbetrug eingeleitet. Das berichtet Reuters.
  • Die Abteilung für Wirtschafts- und Finanzkriminalität der Pariser Staatsanwaltschaft (JUNALCO) soll in einer Stellungnahme erklärt haben, dass die Ermittlungen wegen Geldwäsche im Zusammenhang mit Drogenhandel stehen.
  • Laut dem Bericht bezieht sich die Untersuchung auf den Zeitraum von 2019 bis 2024 und betrifft Straftaten, die in Frankreich und anderen Ländern der EU begangen worden sein sollen.
  • Die Staatsanwaltschaft wurde offenbar über Nutzer-Beschwerden auf Binance aufmerksam. Diese gaben an, Geld verloren zu haben, nachdem sie über die Plattform investiert hatten.
  • Binance sieht sich nicht zum ersten Mal mit etwaigen Vorwürfen konfrontiert. Weltweit kommt es immer wieder zu Klagen und Prozessen.
  • Wohl am bekanntesten: Eine Einigung zwischen Binance und dem Department of Justice in den USA. Dieses forderte vom Krypto-Unternehmen eine Strafzahlung von 4 Milliarden US-Dollar wegen Geldwäsche, Bankbetrug und Sanktionsverstößen.
  • Kurz darauf musste der Binance-CEO Changpeng Zhao (CZ) für mehrere Monate ins Gefängnis und seinen Posten niederlegen. Heute wird das Unternehmen von Richard Teng geleitet.

Binance Coin (BNB) kaufen – Leitfaden & Anbieter 2025
In unserem kostenlosen BTC-ECHO Leitfaden zeigen wir dir, wie du sicher und Schritt für Schritt in Binance Coin (BNB) investieren kannst. Außerdem erklären wir, worauf du beim Kauf von Kryptowährungen achten solltest.
Jetzt zum Binance Coin (BNB) kaufen Leitfaden