"Keine Grundlage" Binance geht gegen SEC-Klage vor

Die SEC wirft Binance unerlaubten Wertpapierhandel vor. Eine Klage will die Krypto-Börse nun abwenden. Die Behörde soll ihre Befugnisse überschritten haben.

Moritz Draht
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Changpeng Zhao

Beitragsbild: picture alliance

| Die SEC sitzt Binance seit Monaten im Nacken
  • Binance weist die Anschuldigungen der SEC, unerlaubten Wertpapierhandel zu betreiben, zurück. Die Krypto-Börse hat einen Antrag auf Abweisung der Klage bei einem US-Gericht eingereicht.
  • Binance argumentiert, die Behörde habe Befugnisse überschritten. Außerdem soll es die SEC frühzeitig versäumt haben, entsprechende Regularien aufzustellen.
  • Richtlinien würden nun nachträglich auf den Krypto-Sektor angewandt, heißt es in der Petition. “Die SEC verfolgt diese neuartigen Theorien rückwirkend und versucht, die Haftung für Verkäufe von Krypto-Vermögenswerten aufzuerlegen, die bereits im Juli 2017 stattfanden, bevor die SEC irgendeine öffentliche Anleitung zu Kryptowährungen gab.”
  • Die Klage der SEC habe demnach “keine Grundlage in den derzeit geltenden Wertpapiergesetzen”.
  • “Bei dem Versuch, regulatorische Macht über die Kryptoindustrie zu beanspruchen, verzerrt die SEC den Text der Wertpapiergesetze”, so Binance.
  • Die SEC hatte im Juni Klage gegen Binance eingereicht.
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