BaFin warnt Malware “Godfather” greift Krypto-Apps an

Krypto-Enthusiasten aufgepasst: Die BaFin warnt vor der Schadsoftware “Godfather”. Die Malware soll Nutzereingaben auf Banking- und Krypto-Apps aufzeichnen.

Dominic Döllel
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BaFin

Beitragsbild: Shutterstock

| Malware dringt in Computersysteme ein und kann dort Schäden und Störungen verursachen
  • Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt derzeit vor der Schadsoftware Godfather, die Eingaben von Nutzern bei Banking- und Krypto-Apps aufzeichnen soll.
  • “Die Schadsoftware soll insgesamt rund 400 Banking- und Krypto-Apps angreifen, darunter auch solche von Betreibern aus Deutschland”, heißt es.
  • Wie genau die Software auf die infizierten Endgeräte von Verbrauchern kommt, sei der BaFin zufolge bisher unklar.
  • Die Behörde betont: “Bekannt ist, dass Godfather gefälschte Websites von regulären Banking- und Krypto-Apps anzeigt. Loggen sich Verbraucher über diese Websites ein, werden ihre Login-Daten an die Cyber-Kriminellen übermittelt.”
  • Zudem soll die “Schadsoftware Push-Benachrichtigungen verschicken, um an die Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu gelangen”, so die Behörde.
  • Mit diesen Daten könnten die mutmaßlichen Cyber-Kriminellen möglicherweise auf die Konten und Wallets von Verbrauchern zugreifen, warnt die BaFin.
  • In einem Video erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den sicheren Umgang mit Apps auf mobilen Geräten. Hier findet ihr zudem fünf Sicherheitstipps für Krypto-Investoren.
  • Im Krypto-Sektor kommt es immer wieder zu Datendiebstahl. Zuletzt entwendeten Angreifer 400 Millionen Twitter-Nutzerdaten. Mehr dazu hier.
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