Handy-Verbot Anwälte von Sam Bankman-Fried stoßen bei Überwachung an ihre Grenzen

Die Einhaltung der Kautionsbedingungen stellt die Anwälte von Sam Bankman Fried vor technische Herausforderungen. Bei der Überwachungssoftware der Smartphones seiner Eltern gibt es Probleme.

Dominic Döllel
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Sam Bankman-Fried

Beitragsbild: Picture Alliance

| Es war kein guter Tag für den FTX-Gründer Sam Bankman-Fried
  • Um die vom Gericht festgelegten Kautionsbedingungen einzuhalten, soll Sam Bankman-Fried keinen Zugriff auf die Smartphones seiner Eltern haben. Die Installation einer Überwachungssoftware stellt die Anwälte allerdings vor Probleme.
  • In einem Schreiben an das Gericht erklären sie: “Wir haben kürzlich erfahren, dass die Überwachungssoftware, die auf den neuen Mobiltelefonen installiert ist, die wir für die Eltern von Herrn Bankman-Fried gekauft haben, den Benutzer des Geräts tatsächlich nicht automatisch alle fünf Minuten fotografieren kann.”
  • Die Anwälte prüfen demnach “alternative Lösungen”, um den FTX-Gründer und die Smartphones seiner Eltern zu überwachen.
  • Zudem haben die Anwälte den vorsitzenden Richter, Lewis Kaplan, um eine Fristverlängerung in diesem Fall gebeten. Es ist bereits der dritte Antrag seit der ursprünglichen Anordnung.
  • Kaplan hat der Fristverlängerung bis zum 21. April dieses Jahres zugestimmt.
  • Im Rahmen der Kautionsbedingungen darf Bankman-Fried seinen Laptop zur Vorbereitung auf den Gerichtsprozess im Oktober benutzen.
  • Zusätzlich wären bestimmte Seiten für den persönlichen Gebrauch weiterhin erlaubt, darunter Netflix, Spotify oder Online-Lieferdienste. Ausgeschlossen seien hingegen die meisten Anwendungen und Webseiten, die der privaten Kommunikation dienen.
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