Bitcoin ohne Exchange Satoshis Vision: 5 alternative Wege für den Bitcoin-Kauf

Neben klassischen Bitcoin-Börsen gibt es noch eine Reihe von anderen Möglichkeiten, an BTC zu gelangen. Hier sind 5 alternative Möglichkeiten, wie du dein Wallet füllen kannst.

David Scheider
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Bitcoin Sparschwein mit Bitcoin Münze im Sparschlitz

Beitragsbild: Shutterstock

Mining

Der sicherste Weg beim Bitcoin-Erwerb Anonymität zu wahren, ist das Mining. Wer sich jedoch einen ASIC Miner ins Wohnzimmer stellt und auf den digitalen Geldregen hofft, der dürfte enttäuscht sein. Denn mittlerweile lässt sich das Mining als Einzelkämpfer kaum noch profitabel bestreiten. Abhilfe schafft der Beitritt in einen Mining Pool, wie etwa Slush Pool. Hier kann sich schon beteiligen, wer nur wenige Geräte angeschlossen hat.

Typischerweise schütten Mining Pools BTC-Gewinne anteilig am Beitrag zur akkumulierten Hash Power aus. Aus rein wirtschaftlicher Sicht ergibt Mining allerdings auch dann selten Sinn. Wer aber daran interessiert ist, seine Hände an frisch geprägte BTC zu bekommen, ist hiermit auf der richtigen Spur.

HodlHodl

HodlHodl ist eine Peer-to-Peer-Exchange, wie sie im Buche steht. Anstatt Orderbücher zu verwalten, bietet HodlHodl lediglich eine Plattform an, auf der sich Anbieter und Nachfrager zum Bitcoin-Handel verabreden können. Eine der beliebtesten Bezahlmethoden: Bargeld. Nach wie vor ist Bargeld das einzige wirklich anonyme Zahlungsmittel, das es gibt. Für Bitcoiner mit Privatsphäre-Affinität dürfte HodlHodl also eine interessante Anlaufstelle sein.

Wer darüber nachdenkt, Bitcoin-Geschäfte in Bar zu erledigen, sollte dabei aber gewisse Sicherheitsvorkehrungen treffen. Denn um ein persönliches Treffen mit dem Geschäftspartner kommt man vermutlich nicht herum.

Cashback-Programme

Insbesondere in den USA erfreuen sich Cashback-Programme großer Beliebtheit. Das Konzept ist schnell erklärt: Um Kundentreue zu belohnen, schütten Cashback-Programme Bargeldprämien für langfristiges Einkaufen im selben Markt aus.

Lolli hat dieses Konzept nun in die Bitcoin-Welt übertragen. Denn mit der Lolli-Applikation gibt es für jeden Einkauf bei einem der über 500 Partner eine Handvoll Satoshis zurück. Mit Fiat bezahlen und Satoshi kassieren – so mancher Bitcoiner macht jetzt Freudensprünge. Allerdings ist der Service bisher nur in den USA nutzbar. Wann Europa folgt, ist aktuell unklar.

Bitcoin-Gehälter

Selbstverständlich kann man BTC auch auf die Art und Weise habhaft werden, wie man an Fiatgeld kommt: Man arbeitet dafür. Nun sind zwei Szenarien denkbar. Entweder, der Arbeitgeber bietet eine (anteilige) Bezahlung in BTC an oder man sucht gezielt nach Jobs, die in Bitcoin entlohnt werden. Für letzteres gibt es Plattformen wie BiGigs. Hier inserieren Freelancer wie Grafikdesigner oder Programmierer Jobgesuche, die explizit in BTC bezahlt werden sollen.

Sparpläne

Zugegeben, letztere Möglichkeit kommt nicht ohne Bankkonto. Wer aber auf langwierige Identifizierungsprozesse für herkömmliche Bitcoin-Börsen wie Binance verzichten möchte, dem sei ein Bitcoin-Sparplan ans Herz gelegt. Über Dienste wie Bittr oder Swan Bitcoin lässt sich das Bitcoin-Sparen auf Autopilot schalten. Zu festgelegten Zeitpunkten überweist man eine gewisse Menge Fiat und erhält eine entsprechende Menge Satoshis direkt aufs Wallet. Kinderleicht.

Übrigens: Auch aus Investmentsicht kann das sogenannte Dollar Cost Averaging, also den Einstiegskurs durch wiederkehrende Käufe zu Mitteln, Sinn ergeben.

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