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Besitzerinnen und Besitzer eines Samsung Smartphones der neuesten Generation dürfen frohlocken: Seit Kurzem unterstützt das Gerät auch Bitcoin. Im Vorfeld war Kritik laut geworden, da der südkoreanische Elektronikhersteller einzig eine Ethereum-Wallet vorinstalliert hatte.
Jetzt also doch. Nach Inhalt eines Blog-Eintrags auf Samsungs Entwickler-Website „Software Development Kit (SDK)“ unterstützt das Galaxy S10 ab sofort auch Bitcoin. Damit folgt das Unternehmen kritischen Stimmen, die sich an Samsungs vormaligem Ethereum-Fokus gestoßen hatten. Ab sofort können Entwickler also Android Apps programmieren, die auf BTC aufbauen und diese direkt in Samsung-Endgeräte der neuesten Generation integrieren. Der Adaption dürfte der Schritt folglich zuträglich sein.
Zuvor hatte der südkoreanische Elektronikkonzern die Kryptowährung Nr. 1 noch ausgeklammert; einzig Ether sowie ERC20-Token konnten Nutzerinnen und Nutzer auf dem Smartphone der neuesten Generation ablegen.
Neben Bitcoin und Ethereum findet sich eine weitere Blockchain-Plattform in dem Blog-Eintrag. Die Rede ist von Klaytn. Dabei handelt es sich um ein Blockchain-Projekt der Kakao-Tochter Ground X, das sich allen voran auf dezentrale Applikationen spezialisiert hat. Kakao betreibt unter anderem die beliebte Messenger-App KakaoTalk.
Zunächst sind die vier Blockchain-Projekte lediglich in Kanada, Deutschland, Südkorea, der Schweiz, den USA und im Vereinigten Königreich verfügbar, wie das Unternehmen auf der SDK-Website kommuniziert.
Die Bitcoin-Unterstützung aus dem Galaxy S10 ist Teil eines Trends hin zu mehr Blockchain- und Krypto-Adaption vonseiten Samsung. Erst Ende Juli berichteten wir über den Abschluss einer strategischen Partnerschaft zwischen Samsung SDS und dem vietnamesischen Telekommunikationsanbieter CMC. Ziel war es unter anderem, die Blockchain-Technologie zu fördern sowie einen „digitalen Transformationsprozess in dem Land anzustoßen“, wie es vonseiten Nguyen Trung Chinh, CEO von CMC, heißt.
Außerdem vermeldete Samsung im Juli dieses Jahres die Gründung eines Blockchain-Konsortiums. Ziel des Zusammenschlusses, zu dem auch Unternehmen wie LG UPlus gehören, ist es etwa, Identifizierungsverfahren (KYC) zu beschleunigen. Dies will das Konsortium durch die Integration der Blockchain-Technologie in Samsungs Knox-Lösung erreichen. Mit von der Partie sind neben Samsung die Woori Bank, KEB Hana Bank, SK Telecom, KTm LG Ultra Plus und mit Koscom auch der IT-Ableger der koreanischen Wertpapierbörse Korea Exchange.
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